Kritik an den MDK-Noten
Immer häufiger wird Kritik an dem Benotungssystem des Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) laut. Zu viele Bestnoten würden vergeben werden, wodurch die Noten keine Entscheidungshilfe darstellen würden. Eine Analyse durch die Pflegedatenbank.com hat diese Aussagen bestätigt. Den ausführlichen Bericht „Die MDK-Noten in der Kritik“ finden Sie auf pflegemarkt.com.
Autorin: Undine von Hoyningen-Huene
Die Altenpflegemesse 2013 ist in vollem Gang!
Gestern eröffnete der Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr die Altenpflegemesse in Nürnberg. Hier stellen sich alle branchenspeziefischen Anbieter vor und Besucher bekommen einen Einblick in die Vielfalt des Angebotes.
Denn durch die wachsende Nachfrage nach Pflege gewinnt die Branche an Bedeutung und stellt einen wachsenden Arbeitsmarkt dar. Doch immer häufiger gestaltet sich die Suche nach qualifiziertem Personal schwierig, denn es herrsch akuter Fachkräftemangel! Dies liegt unteranderem an dem schlechten Image der Altenpflege. Das Bundesministerium hat deswegen die Initiative „Ich Pflege, weil…“ ins Leben gerufen, mit der Pflegende ihre Motivation für die Berufswahl zeigen können. Auf der Internetseite „www.ich-pflege-weil.de“ haben sie die Möglichkeit ihr Statements einzutragen.
Eine tolle Aktion, die auf jeden Fall unterstützt werden sollte!
Das Komminkations- und Informationszeitalter erreicht das Gesundheitswesen!
Bei der Eröffnung der conhIT 2013 stellte Staatssekretär Ilka heute die Planungsstudie „Interoperabilität“ vor
Ziel ist eine intelligentere Nutzung von Kommunikations- und Informationstechnik im Gesundheitswesen (eHelath). Heute haben sich diverse Informationssysteme in den einzelnen Institutionen im Gesundeistswesen etabliert. Diese Insellösungen verhindern jedoch ein flächendeckendes eHelth-System, womit Übergänge zwischen den Institutionen und der Informationstransfer erschwert wird.
Dafür soll ein eHealth-System entworfen werden, welches den sicheren Austausch von Daten und die Möglichkeit der Weiterverwendung in den empfangenden IT-Systemen gewährleistet. Diese Interoperabilität soll durch einheitliche Dateninhalte und -strukturen geschaffen werden.
In diesem Zuge soll die Planungsstudie bestehende Systeme identifizieren, eine stufenweise Schaffung von interoperablen Anwendungen erarbeiten und Ressourcenbedarf ermitteln.
Besonders für die Pflege ist dieses Thema interessant, da sie mit verschiedenen Institutionen im Kontakt steht und Informationen austauscht. Ein interoperables Informationssystem könnte die Schnittstellen verbessern und für eine bessere Versorgungder Patienten führen.
Die Entwicklung dieses Themas bleibt also mit Spannung abzuwarten.
Autorin: Undine von Hoyningen-Huene (pm pflegemarkt.com GmbH)
Quelle: https://publicwiki-01.fraunhofer.de/Planungsstudie_Interoperabilitaet/images/a/a9/120924_PM_69_Anlage_E-Health_-_Planungsstudie_Interoperabilitaet.pdfGesetz zur strafrechtliche Verfolgung von Korruption im Gesundheitswesen!
Nach dem Grundsatzurlteil des Bundesgreichtgerichthofs sind Ärzte keine Amtsträger oder Beauftragte einer Krankenkasse und somit nicht der Korruption zu bezichtigen. Somit bleibt die Grauzone zwischen Ärzten und Pharmafirmen bestehen. Schätzungen zu Folge kosten Falschabrechnung, Betrug und Korruption den Beitragszahler jährlich 18 Milliarden Euro.
Doch nun möchte Gesundheitsminister Bahr für Klarheit sorgen und schwere Verstöße gegen das Zuwendungsverbot ahnden. Das entsprechende Gesetz soll noch vor der Bundestagswahl im Herbst 2013 verabschiedet werden. Dabei soll es jedoch nicht nur um die Ärzte gehen, sondern um alle Gesundheitsberufe. Denn diese sollen dem Wohl des Patienten und nicht dem eines Unternehmens oder einer Krankenkasse verpflichtet sein.
Autorin: Undine von Hoyningen-Huene (pm pflegemarkt.com.GmbH) Quellen:http://www.bmg.bund.de/ministerium/presse/interviews/es-geht-mir-nicht-um-generalverdacht.html http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/urteil-am-bundesgerichtshof-aerzte-duerfen-geschenke-von-pharmafirmen-annehmen-1.1390546
Absturz der Google Aktie!
Am Donnerstag passierte dem Online-Riesen Google der folgenschwere Fehler
Google hatte eigentlich angekündigt seine Zwischenbilanz nach Börsenschluss zu veröffentlichen, damit sich die Anleger in Ruhe mit den Zahlen auseinander setzen können. Stattdessen wurden ein unvollständiger Bericht bereits am Nachmittag während des Handels veröffentlicht.
Nicht nur das überraschte die Anleger, sondern auch der unter Erwartung gebliebene Gewinn. Dieser erklärt sich einerseits durch die Übernahme des Handyherstellers Motorola und durch die Abnahme von Klicks bei den Werbekunden. Dies ist vor Allem im Zusammenhang mit der steigenden Internetnutzung durch Smartphones zu sehen. Auf den kleinen Bildschirmen bleibt neben den Suchergebnissen kein Platz für Werbeanzeigen. Der veränderte Internetkonsum führt zu einem Problem für google, die sich zum gößten Teil dadurch finanzieren, dass Werbekunden für jeden Klick auf eine Anzeige an Google zahlen.
Nach Bekanntgabe reagierten die Aktionäre sofort und die Aktie fiel um teilweise mehr al 10 % bevor der Handel kurzzeitig ausgesetzt wurde. Weiterer Effekt war die Herabsetzung der Aktie von einer Ratingagentur von „kaufen“ auf „halten“. Am Freitag erholte sich die Aktie wieder um 1,6 %. Google versichert neue Anzeigemodelle für Androids, die mehr Werbeeinblendungen erlauben und Investitionen für neue Technologien, um den Absatz von Smartphones zu erhöhen.
Damit bringt das veränderte Nutzerverhalten schon den zweiten Internet-Riesen neben facebook zum Wanken, wie in dem Artikel „Wo bleibt die Strategie für das mobile Zeitalter?„ hier auf pflegedienst24.info bereits beschrieben.
Quelle: spiegel-onliene.de (22.10.12)
Autorin: Undine von Hoyningen-Huene
Online-Branchenbücher für Pflegedienste und Pflegeheime im Vergleich: Zahlen Oktober 2012
Wann lohnt sich ein kostenpflichtiger Branchenbucheintrag für meinen Pflegedienst oder mein Pflegeheim?
Hier sehen Sie zwei Vergleichstabellen der größten speziellen (für Pflegedienste und Pflegeheime) und nicht speziellen Online-Branchenbüchern. Die vorliegende Zusammenstellung dient der Übersicht und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vollständiger Artikel auf pflegemarkt.com: Online-Branchenbücher für Pflegedienste und Pflegeheime
Sie finden jeden Monat eine neue Mitteilung mit den aktuellen Zahlen des Monats – Folgend die Sichtbarkeit für Oktober 2012
Die allgemeinen Branchenbücher mit den meisten Besuchern (Sichtbarkeit)
Allgemeine Branchenbücher | Sichtbarkeit in Google |
---|---|
Meine Stadt | 388,5 (+33,0↑) |
Das Telefonbuch | 167,7 (+10,7↑) |
cylex.de | 165,4 (-14,1↓) |
Gelbe Seiten | 138,0 (+2,6↑) |
Klicktel | 69,09 (-15,23↓) |
Das Örtliche | 63,61 (+2,89↑) |
Stadtbranchenbuch | 60,20 (+2,86↑) |
Die Spezialisierten Branchenbücher mit den meisten Besuchern (Sichtbarkeit)
Spez. Branchenbücher | Bereich |
Sichtbarkeit in Google |
Inhaber/ Gesellschafter |
---|---|---|---|
Betreut.de | PD. & PH. |
7,47 (-0,24↓) | Care.com (USA) |
Wohnen-im- Alter.de |
PH | 3,80 (-0,27↓) | Wohnen im Alter Internet GmbH |
Weisse-Liste.de | PH | 1,50 (+0,19↑) | Bertelsmann Stiftung |
SeniorPlace.de | PD. & PH. |
1,04 (-0,03↓) | Seniorplace GmbH |
Deutsches-Seniorenportal.de | PD. & PH. |
0,96 (-0,06↓) | Privatinstitut für Transparenz im Gesundheits- wesen GmbH |
Info-Pflege.de |
PD. & PH. |
0,74 (+0,11↑) | Wolfgang Krüger |
Pflege.de | PD. & PH. |
0,38 (-0,07↓) | web care LBJ GmbH |
Domizilsuche.de | PD. & PH. |
0,35 (+0,06↑) | web care LBJ GmbH |
Pflegedienst.de | PD. | 0,26 (+/-0,0) | cfh Unfallopfer-Hilfswerk GmbH |
Pflegeheim.de | PH | 0,10 (-0,02↓) | PAUL HARTMANN AG |
Hier finden Sie die Tabellen als Download: Branchenbuch Index Pflege
Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) passiert Bundesrat!
Am Freitag stimmte der Bundesrat für das PNG, womit der Vermittlungsausschuss nicht eingeschaltet werden muss und das Gesetz wie geplant im Oktober in Kraft treten kann. Die Leistungsverbesserungen können somit ab nächstem Jahr in Anspruch genommen werden. Ein besonderes Augenmerk liegt in der besseren Versorgung von dementiell erkrankten Patienten. Diese fielen bisher durch das Raster der Pflegestufen, welche sich stärker an den körperlichen Einschränkungen orientierten. Zumeist sind die Menschen mit Demenz körperlich in der Lage sich zu versorgen, jedoch haben Sie aufgrund der psychischen Verfassung ebenfalls einen großen Betreuungsbedarf.
Die Kritik zielt auf einen fehlenden neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, sowie die Beschäftigung mit einem langfristigen Finanzierungskonzept für den steigenden Pflegebadarf ab. Das Thema der pflegerischen Versorgung ist langfristig nicht vom Tisch und das PNG kann nur ein erster Schritt sein.
Expansionschancen für Pflegedienste nach Asien?
Die Bevölkerung in China wird von Jahr zu Jahr deutlich älter. Schätzungen besagen, dass es 2050 500 Millionen Menschen, die über 60 Jahre alt sind geben wird. Die Ein-Kind-Politik verbunden mit dem demographischen Wandel und einer unzureichend organisierten Pflege deuten auf verehrende Versorgungslücken bezogen auf die Pflege und Betreuung der älteren Bevölkerung in China. Eröffnen sich hier Marktchancen für Pflegedienste?
Juchli für Akademisierung der Pflege
Die Grande Dame der Pflegeausbildung, Liliane Juchli, wirbt auf einer Fachtagung für die Akademisierung von Pflegeberufen.
Wohnen-im-Alter.de verstärkt Kundenbetreuung
Nicholas Dorn unterstützt als Key Account Manager das reichweitenstärkste Online Portal für Pflege- und Seniorenwohn-Einrichtungen.
Karlsruhe, 10. September 2012. Wohnen-im-Alter.de baut den Bereich Kundenpflege und Betreuung weiter aus. Mit Nicholas Dorn konnte eine erfahrene Kraft im Account Management gewonnen werden. Mit seiner Hilfe wird Wohnen-im-Alter.de seine Produkte noch mehr auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten.
Seit dem 01. September ist Nicholas Dorn Key Account Manager bei Wohnen-im-Alter.de. Zuvor arbeitete Dorn im Pflege Account Management der Besser Betreut GmbH. In dieser Tätigkeit betreute er sowohl Großkunden wie die Kursana GmbH und die Pro Seniore AG als auch kleinere Pflegeanbieter. Mit seiner Erfahrung wird Dorn als Key Account Manager zusätzlich die Produkt-Entwicklung unterstützen. Der reichweitenstärkste Internetmarktplatz für Pflege- und Seniorenwohn-Einrichtungen wird seine Online-Marketing Angebote weiter diversifizieren und noch stärker am Bedarf der Kunden orientieren. Über Wohnen-im-Alter.de können Pflege- und Seniorenwohn-Einrichtungen ohne Vermittlungsgebühren Bewohner und Fachkräfte gewinnen.
Nicholas Dorn freut sich auf die neue Herausforderung: „Wohnen-im-Alter.de bietet mir eine spannende Aufgabe und sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Ich werde das Ohr nah am Markt haben und Wohnen-im-Alter.de helfen, die sehr gute Marktposition weiter auszubauen.“
Für Geschäftsführer Thomas Schlenkhoff ist Nicholas Dorn eine wichtige Verstärkung für das Account Managment: „Herr Dorn ist mit seiner Erfahrung eine große Bereicherung für Wohnen-im-Alter.de. Dank seiner Hilfe werden wir noch stärker in der Kundenbetreuung.“
Über Wohnen-im-Alter.de:
Wohnen-im-Alter.de ist das reichweitenstärkste Internet-Marktplatz für Seniorenwohn- und -Pflege-Einrichtungen im deutschsprachigen Raum. Unser Anliegen ist es, Senioren und deren Angehörige mit den für sie geeigneten Altenhilfeeinrichtungen zusammenzubringen. Interessenten können auf Wohnen-im-Alter.de mit Hilfe einer zielgerichteten Suchfunktion bundesweit aus über 13.500 Pflegeeinrichtungen und Wohnangeboten das passende Haus finden. Seit September 2010 bietet Wohnen-im-Alter.de zusätzlich einen Stellenmarkt für Pflegefachkräfte. Für Heimbetreiber stellt Wohnen-im-Alter.de die effektive Marketing-Plattform dar, ihr Angebotsspektrum einer breiten Nutzergruppe zu präsentieren und neue Bewohner und Fachkräfte zu finden. Wohnen-im-Alter.de ist ein Service der im August 2008 gegründeten Wohnen im Alter Internet GmbH, hinter der die Gründer, renommierte Internetinvestoren und Vincentz Network, der führende Fachverlag der Altenhilfebranche, stehen.