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Posts Tagged ‘Mitarbeiter’

Wertschätzung ist Wertschöpfung

August 17, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

von Brigitte Stocker

Jede Organisation braucht Triebkraft für Wachstum und Wandel. Die wesentliche Aufgabe von Managern ist es, Energiepotenziale innerhalb des Unternehmens zu entdecken, zu aktivieren und sie auf die Kernaktivitäten auszurichten.
Fachkompetenz vorausgesetzt müssen Führungsverantwortliche vor allem „Menschen-Versteher“ sein. Denn die Mitarbeitenden sind der Organismus eines Unternehmens und gestalten die Wertschöpfung. Nach einer internationalen Studie schöpft ein Durchschnittsunternehmen sein Wertschöpfungs- und Energiepotenzial zu 64% aus – der Benchmark liegt bei 82%!

Heute weiß man, dass eine wertschätzende Begegnung zwischen Arzt und Patient kein Zuckerpillen- oder Placebo-Effekt ist, sondern mit 25 % wesentlich die Selbstheilungskräfte des Patienten weckt (DIE ZEIT, „Apotheke im Kopf“, Nr.32, 2006, S.27). Wir sprechen also über zentrale Kostenfaktoren im übertechnisierten Gesundheitssystem. Ebenso kann ein Unternehmen die Wertschöpfung steigern, wenn es führungsstrategisch eine Kultur der Wertschätzung entwickelt und fördert.

Das Verhalten von Menschen wird nur zu zehn Prozent durch Vernunft (also kopfgesteuert), aber zu 90 Prozent durch Gefühle, Stimmungen und unbewusste Impulse (also bauchgesteuert) beeinflusst. Leistungsmesser gibt es in jedem Unternehmen, sogenannte KPI’s (Key Performance Indicators). Wenn nun in unseren Märkten und Umwelten Veränderungen und Anforderungen rasant zunehmen, sind KPS’s (Key Performance Syntegrators) gefordert, die messen und darstellen, wie Integration und Synchronisation von Energien entstehen.

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Das Führungsgespräch – Zusammenarbeit von Mitarbeiter und Vorgesetztem

August 17, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

von Thomas Eckardt

Das „Führungsgespräch“ soll dazu beitragen, ein zielgerichtetes, ergebnisorientiertes Vorgehen zu fördern.

Die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter und Vorgesetztem zu verbessern und die gegenseitigen Erwartungen mitzuteilen und dem Mitarbeiter Rückmeldung über seine Arbeitsergebnisse zu geben und klare Leistungserwartungen zu vermitteln. Es soll ebenfalls den Mitarbeiter in seinem Verantwortungsbewusstsein zu stärken und die Eigeninitiative des Mitarbeiters zu fördern.

Die Inhalte des Führungsgesprächs sind gemeinsame Einschätzung der erzielten Ergebnisse im vergangenen Zeitraum, sowie Zielvereinbarungen für den kommenden Zeitraum und berufliche Perspektiven.

Individuelle Zielvereinbarungen
Zwischen den individuellen Zielvereinbarungen und den laufenden Aufgaben muss ein Gleichgewicht bestehen. Es darf kein Anreiz zur ausschließlichen Konzentration auf die individuellen Zielvereinbarungen geschaffen werden. Die laufenden Aufgaben dürfen nicht vernachlässigt werden. Laufende Aufgaben können -soweit sie messbar sind -als Ziele vereinbart werden. Bei individuellen Zielvereinbarungen muss auf Balance geachtet werden, und zwar zwischen

  • kurzfristigen operativen Zielen
  • nachhaltiger Absicherung des operativen Erfolges (strategische Ziele)

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Systematische Personalentwicklung im Pflegeheim

August 17, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

von Thomas Eckardt

Die Altenpflegelandschaft befindet sich seit einigen Jahren in einem gewaltigen Umbruch. Um den Anforderungen des Marktes nachzukommen, ist eine systematische Personalentwicklung unverzichtbar. Im Alten- und Pflegeheim Haus Lahn-blick GmbH wurde eine innovative und kompakte Form der kombinierten Personal- und Unternehmensentwicklung realisiert. Neben der fachlichen Fort- und Weiterbildung war hierbei ein Training der Mitarbeiter auf der Management- und Kommunikationsebene von entscheidender Bedeutung.

Zwei Jahre nach Eröffnung der Einrichtung verfügte die Pflegedienstleitung über ein Team, das gut arbeitete, in dem aber jeder Mitarbeiter sehr auf sich selbst konzentriert war und die Teamarbeit fehlte. Gespräche über Probleme waren nicht oder nur schwer möglich.

Die Probleme wurden daher zunächst angesprochen und die Stärken einzelner Personen herausgearbeitet.   Angestrebt wurde eine Verbesserung der Pflegequalität. Es wurde Wert gelegt auf die Vermittlung von Pflegestandards, Regeln für die Zusammenarbeit und die Verbesserung des „betrieblichen Allgemeinwissens“. Dazu wurde u.a. ein „Unternehmensquiz“ entwickelt. Die Fragen erarbeitete die leitende Pflegefachkraft. Im Rahmen eines Quiz zog jeder Mitarbeiter mehrere Fragekärtchen, die er beantworten sollte. Die Quizfragen stammten aus verschiedenen Kategorien. Sie reichten von organisatorischen Aspekten („Wo befindet sich was?“) bis hin zum konkreten Verhalten in Notfallsituationen.
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Bloßes Postulieren hilft nicht: Zuwanderung, eine Gefahr oder Chance?

August 17, 2010 Hinterlasse einen Kommentar

von Christian Baumann

Viele Wege, dem Fachkräftemangel zu entgegnen, werden diskutiert. Nicht nur in der Pflege erscheint der schillernde Begriff „Zuwanderung“ absolut en vogue zu sein und stellt in den Augen vieler Entscheidungsträger die Generallösung für alle deutschen Personalprobleme dar. Betrachtet man die deutsche Demographie, wird schnell ersichtlich, dass aufgrund der alternden Gesellschaft und angesichts sinkender Geburtenraten die Zuwanderung von potentiellen Arbeitnehmern anderer Länder quasi unumgänglich ist, wenn der Wohlstand der deutschen Gesellschaft aufrecht erhalten werden will. 
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