Wertschätzung ist Wertschöpfung
von Brigitte Stocker
Heute weiß man, dass eine wertschätzende Begegnung zwischen Arzt und Patient kein Zuckerpillen- oder Placebo-Effekt ist, sondern mit 25 % wesentlich die Selbstheilungskräfte des Patienten weckt (DIE ZEIT, „Apotheke im Kopf“, Nr.32, 2006, S.27). Wir sprechen also über zentrale Kostenfaktoren im übertechnisierten Gesundheitssystem. Ebenso kann ein Unternehmen die Wertschöpfung steigern, wenn es führungsstrategisch eine Kultur der Wertschätzung entwickelt und fördert.
Das Verhalten von Menschen wird nur zu zehn Prozent durch Vernunft (also kopfgesteuert), aber zu 90 Prozent durch Gefühle, Stimmungen und unbewusste Impulse (also bauchgesteuert) beeinflusst. Leistungsmesser gibt es in jedem Unternehmen, sogenannte KPI’s (Key Performance Indicators). Wenn nun in unseren Märkten und Umwelten Veränderungen und Anforderungen rasant zunehmen, sind KPS’s (Key Performance Syntegrators) gefordert, die messen und darstellen, wie Integration und Synchronisation von Energien entstehen.
Das Führungsgespräch – Zusammenarbeit von Mitarbeiter und Vorgesetztem
von Thomas Eckardt
Die Inhalte des Führungsgesprächs sind gemeinsame Einschätzung der erzielten Ergebnisse im vergangenen Zeitraum, sowie Zielvereinbarungen für den kommenden Zeitraum und berufliche Perspektiven.
Zwischen den individuellen Zielvereinbarungen und den laufenden Aufgaben muss ein Gleichgewicht bestehen. Es darf kein Anreiz zur ausschließlichen Konzentration auf die individuellen Zielvereinbarungen geschaffen werden. Die laufenden Aufgaben dürfen nicht vernachlässigt werden. Laufende Aufgaben können -soweit sie messbar sind -als Ziele vereinbart werden. Bei individuellen Zielvereinbarungen muss auf Balance geachtet werden, und zwar zwischen
- kurzfristigen operativen Zielen
- nachhaltiger Absicherung des operativen Erfolges (strategische Ziele)
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Systematische Personalentwicklung im Pflegeheim
von Thomas Eckardt
Zwei Jahre nach Eröffnung der Einrichtung verfügte die Pflegedienstleitung über ein Team, das gut arbeitete, in dem aber jeder Mitarbeiter sehr auf sich selbst konzentriert war und die Teamarbeit fehlte. Gespräche über Probleme waren nicht oder nur schwer möglich.